Medizinbuddha Klangschale (ca. 11,5 cm, ca. 320-360 gr)

mit Filzuntersetzer, Schlägel & Säckchen

58,95  inkl. MwSt.

Verfügbarkeit: Vorrätig

Medizinbuddha Klangschale

Eine besonders wertvolle Klangschale mit einem eingravierten „Medizinbuddha“ und einem langen, klaren Klang.

 

Von Hand hergestellt und individuell (mehr dazu unter „Zusätzliche Information“).
Jede dieser Klangschalen ist ein Unikat und gleicht niemals einer Zweiten.

 

Der Medizin-Buddha

ist der Buddha der Heilung und heißt im Sanskrit „Bhaisajyaguru“. Er sitzt im Lotossitz und hält eine Schale mit Nektar in seiner Linken, die Rechte formt das Mudra der Wunscherfüllung. Er ist einer von acht heilenden Buddhas. Er gelob­te die Heilung aller fühlenden Wesen von Krankheit sowie die Beseitigung der Ursa­chen: Gier, Hass und Unwissenheit. Er ist Hüter der Medizin-Tantras in Tibet und ist geistige Quelle der Medizin. Sein Mitgefühl beruht auf der Erkenntnis, dass es kein getrenntes Ich gibt.


Anrufung des heilenden Buddhas (Mantra)
Tayata om bekanze bekanze
maha bekanze
radza samudgate soha Übersetzung:
Ich verneige mich vor dem Heilenden Buddha, der alle fühlenden Wesen schnell und vollständig von Krankheiten und deren Ursachen befreit und den Weg aus dem Leidenskreislauf zeigt! Ich bitte um deinen Segen.

 

Details

  • Durchmesser: ca. 11,5 cm, Höhe: ca. 6 cm
  • Material: Metall, Farbe: Messing
  • Gewicht: ca. 320-360 gr
  • Lieferumfang: Schale, Untersetzer, Schlägel & Säckchen (ohne Deko)
Herstellung

Handgeschlagene Klangschalen
Die Herstellung einer getriebenen oder handgeschlagenen Klangschale ist ein umfangreicher und handwerklicher Prozess. Jede einzelne Klangschale wird sorgfältig von Hand getrieben. Zur Formung und Fertigstellung einer vollendeten handgeschlagenen Klangschale sind mehrere Arbeitsschritte erforderlich, um die korrekte Form und einen reinen Ton zu erhalten. Zunächst werden die verschiedenen Rohmetalle (Kupfer, Zinn, Zink, Blei, Eisen, Gold und Silber) in einem Schmelzofen geschmolzen.
Die Zusammensetzung der Rohmetalle hängt davon ab, welche Klangschale hergestellt werden soll (z.B. Bronze aus Kupfer und Zinn oder ein Gemisch der sieben verschiedenen Metalle).
Das geschmolzene Metall wird gegossen, um eine Metallmulde für die verschiedenen Größen und Gewichte zu formen. Anschließend werden die runden Metallformen in runde Scheiben der erforderlichen Größe und Dicke geschnitten.
Nach exakter Messung und Einteilung in Gewicht und Größe, werden die Scheiben handgeschlagen bzw. handgetrieben. Im weiteren Verlauf werden vier bis fünf Metallscheiben übereinander gestapelt und anschließend rotglühend erhitzt.
Die glühenden Metallscheiben werden von mehreren ausgezeichneten Kunsthandwerkern solange geschlagen, bis das Metall nicht mehr rotglühend ist. Daraufhin werden die Metallscheiben erneut erhitzt. Dieser Erhitzungs- und Schlagprozess wird solange fortgesetzt bis die gewünschte Größe und Form erreicht ist.
Handgeschlagene Klangschalen sind daher individuell und – verhältnismäßig betrachtet – unterschiedlich in Größe und Durchmesser. Das Metall kann immer nur rotglühend bearbeitet werden, da es dann weich und formbar ist.
Wenn das Metall abkühlt, verliert es seine Geschmeidigkeit und Biegsamkeit und wird brüchig, wodurch die Klangschale unbrauchbar werden kann. Der Grund für diesen intensiven Arbeitsprozess ist, dass der Metallgehalt (Bronze oder das Gemisch aus sieben Metallen) sehr empfindlich auf Hitze reagiert. Es wird härter, sobald die Temperatur sinkt und bekommt dann Bruchstellen und Risse.

Nach Fertigstellung der Ausformung beginnt die individuelle Arbeit. Nun wird jede Klangschale in ihre eigene einzigartige Form gebracht und auch dieses Mal geschieht dies durch einen Erhitzungs-prozess bis das Metall rotglühend ist, mit anschließendem Schlagen.
Anschließend wird die Klangschale für die Feinabstimmung geschlagen. Zum Abschluss werden die Klangschalen innen und außen geglättet und gereinigt und eventuell für einen finishing Touch gemeißelt.

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